TeleCare-24 damit
Sie wissen, |
Windows XP weiter nutzen?Windows XP so sicher wie nie"Für den 9. April 2014 hatte Microsoft angekündigt, den Support für ihr im Jahr 2001 erschienenes PC-Betriebssystem Windows XP einzustellen. Der Aufschrei war groß - nicht zuletzt, weil einige Medien mit Horrormeldungen, als müssten XP-Anwender mit Plagen biblischen Ausmaßes rechnen. Eine Ausnahme bildete ZDNet am 9. April mit der Schlagzeile "Windows X: so sicher wie nie". Sie begründen dich damit, dass zum Stichtag alle Sicherheitslücken geschlossen wurden. Auch bei mir landeten viele besorgte Kundenanfragen. Einen klaren Schnitt habe ich nur dann empfohlen, wenn auch die PC-Hardware am Ende war. Das letzte Wort in Sachen XP-Support ist noch nicht gesprochen, denn im Gegensatz zum Privatmarkt noch viele professionelle Anwendungen auf der Windows XP Plattform laufen. Eines der Haupteinfallstore für Schadsoftware ist nicht das Betriebssystem, sondern der Web-Browser und seine sogenannten Plug-ins. Deshalb sollte man - wenn noch nicht geschehen - vom unsicheren Internet Explorer auf einen anderen Umsteigen, z.B. "Chrome" oder "Firefox". Wer etwas gegen die Daten-Sammel-Leidenschaft von Google hat, wählt den Firefox. Bei der Installation darauf achten, dass keine sogenannten "Toolbars" mitinstalliert werden (entsprechend vorgewähltes Häkchen entfernen). Für das Surfen im Internet kann man sich einen zweiten Windows-Benutzer mit eingeschränkten Rechten einrichten. Damit ist es dann nicht möglich, Software zu installieren oder Änderungen an den Systemdateien vorzunehmen. Auch Änderungen von Systemeinstellungen wie der Konfiguration der XP-Firewall sind damit nicht möglich. Sollte Schadsoftware in das System gelangen, bleibt diese dank dieser Hürden nahezu wirkungslos. zurück zur Knoff-Hoff-Übersicht |
© 2014 Uwe Schütz | Rechtliche Hinweise | Wer ist Uwe Schütz? | Kontakt | Impressum |
Datenschutz |